PC-Monitor Vergleiche
PC-Monitor-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt
Heutzutage verbringen wir viel Zeit vor dem Bildschirm, sowohl im Arbeitsalltag als auch in der Freizeit. In Büros gehören Monitore zur Grundausstattung. Viele Tätigkeiten lassen sich an einem hochwertigen, externen Bildschirm angenehmer verrichten, etwa Foto- und Bildbearbeitung oder die Arbeit mit Tabellen. Da der PC-Bildschirm zu den wichtigsten Arbeitsgeräten im Büro zählt, sollte er gewisse ergonomische Anforderungen erfüllen. Wichtig für die effiziente Büroarbeit ist ein ausreichend großer Monitor. Auf einem großen Bildschirm lassen sich zwei Programmfenster leicht nebeneinander platzieren, wodurch der lästige Wechsel zwischen Fenstern entfällt. Auch für die Arbeit mit Grafikprogrammen ist eine ausreichend große Arbeitsfläche notwendig. Mindestens 22 Zoll Bildschirmdiagonale sollte ein PC-Monitor haben, Standard sind aber 24 bis 27 Zoll, was 61 bis 98,5 Zentimetern entspricht. Eine Bildschirmauflösung von mindestens 1920 x 1080 Pixeln, also „Full-HD“ garantiert, dass alles scharf dargestellt wird. Selbst kleine Schrift ist so gut lesbar. Hat der PC-Bildschirm einen guten Kontrastwert, sind alle Elemente auf dem Display klar erkennbar. Wenn die Helligkeit sich den Lichtverhältnissen anpassen lässt, ermüden die Augen weniger schnell. Im Büro muss der Standort des Bildschirms genau an den Arbeitsplatz angepasst werden. Am besten lässt er sich möglichst frei drehen, neigen und in der Höhe verstellen. Wenn Position und Höhe des Monitors stimmen, können Augen- und Rückenschmerzen vermieden werden. Beim Gaming ist längst nicht mehr nur die Leistungsstärke des Computers ausschlaggebend, sondern auch, wie gut der Monitor ist. Die sogenannte Reaktionszeit ist bei Gaming-Monitoren ein entscheidender Faktor. Dieser Wert sollte möglichst niedrig sein und zeigt an, wie schnell die Flüssigkristalle im Bildschirm ein neues Bild darstellen können. Gerade bei rasanten Spielen ist das wichtig, um schnelle Szenen flüssig wiederzugeben. Beim Online-Gaming kann die Reaktionszeit über Sieg oder Niederlage entscheiden. Für Gamer bieten sich Bildschirmgrößen von 24 bis 27 Zoll an. Bei dieser Größe ist das ganze Spielgeschehen im Blick. Curved-Monitore sind ein angenehmer Anblick. Denn das gekrümmte Display kommt dem menschlichen Sehen entgegen. Bei einem Curved Monitor sind die Ränder des Bildes genauso weit von den Augen entfernt wie die Bildmitte. Eine Monitorwölbung reduziert Verzerrungen, die aufgrund unseres gekrümmten Sichtfelds an den Kanten eines flachen Bildschirms auftreten. Auch Computerspielen wird durch die erhöhte Bildtiefe deutlich immersiver. Für Gamer kann ein Curved Monitor ein wichtiger Vorteil sein. Immer mehr Inhalte sind in 4K verfügbar. Dieser Begriff bezeichnet ein sehr hoch auflösendes Bild. 2K beziehungsweise Full-HD gilt als Standard, 4K hat im Vergleich dazu viermal mehr Bildpunkte. Auch im Büro können Sie von der hohen Leistung eines solchen Monitors profitieren, richtig zur Geltung kommt sie aber bei Videospielen und beim Betrachten von Filmen in höchster Auflösung. Auch viele neuere Games unterstützen 4K, das in einigen Jahren der neue Standard sein wird. Prinzipiell profitieren die meisten 3D-Spiele – auch etwas ältere Titel – von der höheren Pixeldichte und sehen einfach besser aus als in Full-HD. Der hochauflösende Spielspaß in 4K stellt allerdings auch hohe Anforderungen an die Grafikkarte, denn sie muss viermal so viele Bildpunkte berechnen, wie bei Full-HD. Aktuelle Grafikkarten sind in der Regel imstande, 4K-Spiele flüssig darzustellen. Ist in Ihrem Rechner ein älteres Modell verbaut, kann es sinnvoll sein, mit dem Bildschirm auch die Grafikkarte aufzurüsten.