Fußpflege-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

Die Füße zählen zu den am meisten belasteten Körperteilen des Menschen. Sie werden täglich beansprucht und sollten deshalb besonders gut gepflegt werden. Wer Schmerzen beim Gehen hat oder grundsätzlich viel zu Fuß unterwegs ist, sollte zu Einlegesohlen greifen. Beliebt sind Geleinlagen, die den Auftritt des Fußes dämpfen und es dem Träger so ermöglichen, auch längere Strecken relativ schmerzfrei zurückzulegen. Viele Einlagen bestehen aus einem atmungsaktiven Material, das übermäßige Schweißbildung verhindert und somit auch gegen Fußgeruch hilft. Menschen mit Fuß- oder Wirbelsäulenfehlstellungen profitieren von orthopädischen Einlagen, bei denen ein spezielles Fußbett hilft, die Schmerzen zu lindern. Hier gilt nicht „one size fits all“: Am besten wirken orthopädische Einlagen, die von einem professionellen Orthopäden individuell angepasst wurde. Auch für Sportler gibt es spezielle Einlagen, die Stöße vermindern sollen und deshalb meist im Knöchelbereich aus verstärktem Material bestehen. Für den Winter gibt es Thermo-Einlagen aus Lammfell oder Filz. Damit werden die Füße auch bei sehr kalten Temperaturen gut gewärmt. Nach einem langen Spaziergang im Schnee oder einem anstrengenden Tag im unterkühlten Büro müssen die Füße zuhause erstmal wieder aufgewärmt werden. Dafür gibt es elektrische Fußwärmer, die die Füße warm halten und so vor einer möglichen Erkältung schützen. Ein Fußwärmer funktioniert ähnlich wie eine Heizdecke. Er muss an Strom angeschlossen werden und erwärmt die Füße durch Heizdrähte in seinem Inneren. Eine Fernbedienung dient der Wärmeregulierung. Fußwärmer mit Massagefunktion regen außerdem die Durchblutung des Körpers an und verschaffen zusätzliche Entspannung. Ein Fußbad hilft ebenfalls gegen kalte Füße. Ins Wasser können Badezusätze gegeben werden, um die Füße zu pflegen. Im Sommer ist ein kaltes Fußbad sehr erfrischend und hilft gegen Hitzewallungen, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Wannen für Fußbäder können unterschiedliche Zusatzfunktionen haben, zum Beispiel Massagefunktionen, Wärmefunktionen und Funktionen zur Entfernung von Hornhaut. Die handlichere Variante für die Fußpflege ist ein Hornhautentferner. Er ist für das Entfernen der Hornhaut an den Füßen gedacht, nur wenige Geräte können auch an den Ellenbogen und Händen genutzt werden. Es gibt sowohl manuelle als auch elektrische Hornhautentferner. Sie funktionieren mit Hilfe von Diamantpartikeln oder Minigranulat. Bei elektrischen Varianten wird die Rolle durch einen Motor in Bewegung gesetzt. Durch die Kraft des Motors schleifen diese Geräte die Hornhaut besonders effektiv ab. Meistens gibt es verschiedene Aufsätze, die unterschiedlich viel Hornhaut abtragen. Es gibt auch kabellose Hornhautentferner, die mit Batterien oder Akkus funktionieren. Für dünnere Schichten Hornhaut reicht meist auch eine einfach Hornhautfeile oder ein Hornhauthobel aus. Da die Füße empfindlich sind, kann die Haut dort leicht einreißen. Schrunden, also Hautrisse, entstehen schnell bei der Überdehnung von zu trockener Haut. Am häufigsten passiert das an den Fersen. Linderung verspricht eine Schrundensalbe. Sie versorgt die Haut mit Nährstoffen und unterstützt so die Heilung. Die Haut gewinnt Spannkraft und Elastizität zurück und reißt dadurch nicht mehr so schnell ein. Die Salbe kann auch vorbeugend genutzt werden, damit Schrunden gar nicht erst entstehen.

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