Reinigungsgerät Vergleiche
Reinigungsgerät-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt
Sauber hat es jeder gern. Ein Haus oder eine Wohnung sauber zu halten, ist aber eine mühevolle Angelegenheit. Wer sich das Putzen so leicht wie möglich machen will, legt sich deshalb ein paar effiziente Reinigungsgeräte zu. Sie machen die Arbeit nicht nur schneller und einfacher, sondern sorgen auch für eine besonders gründliche Reinigung. Für den Fensterputz sind diverse Reinigungs- und Hilfsmittel gebräuchlich. Von Essigwasser bis zum Fensterreiniger aus dem Supermarkt, von Fensterleder bis zu Zeitungspapier: Fast jeder hat eine eigene Strategie entwickelt, um gegen den Grauschleier auf den Scheiben vorzugehen. Gemeinsam ist all diesen Methoden, dass sie mit dem Schleppen von schweren Wassereimern und viel Geklecker einhergehen. Unkompliziert gelingt die Reinigung der Fenster hingegen mit einem Fenstersauger. Dieses Gerät lässt sich als Abzieher mit integrierter Absaugvorrichtung beschreiben. Bei der Arbeit mit einem Fensterreiniger besprühen Sie das Fenster mit dem Reinigungsmittel Ihrer Wahl und verteilen es mit einem Schwamm gleichmäßig. Anschließend nehmen Sie die Reinigungsflüssigkeit mit dem Fenstersauger auf. Das umständliche Trockenreiben und das Hantieren mit dem Eimer entfallen. So macht Fensterreinigung fast schon Spaß. Obwohl es sich bei ihnen um äußerst praktische kleine Reinigungsgeräte handelt, sind Handdampfreiniger in Deutschland kaum bekannt. Sie werden auch als Dampfenten bezeichnet. In einem Druckbehälter erhitzen sie gewöhnliches Leitungswasser. Auf Knopfdruck entweicht dieses als Dampf. Damit lässt sich die Wohnung gründlich und ohne Chemikalien reinigen. Besonders beliebt sind Dampfenten bei Hausstauballergikern, denn sie wirken sehr effektiv gegen Milben in Gardinen, Pölstern, Bettwäsche und anderen Textilien. Auch im Badezimmer leisten sie gute Dienste: Der heiße Dampf eignet sich perfekt zum Reinigen der Fliesenfugen. Eine interessante Option sind Handdampfreiniger für Konsumenten, die es leid sind, bei jedem WC-Putz giftige Reinigungsmittel in den Abfluss zu kippen, denn mit Wasserdampf wird die Toilettenschüssel genauso sauber. Gegen hartnäckigen Schmutz im Außenbereich helfen Hochdruckreiniger. Diese Geräte erzeugen mittels einer motorbetriebenen Pumpe einen Druck von bis zu 180 Bar, der in einem äußerst kräftigen Wasserstrahl resultiert. Damit können Sie auch dick mit Dreck verkrustete Gegenstände ohne großen Kraftaufwand reinigen. Hochdruckreiniger teilen sich einen wichtigen Vorteil mit Dampfreinigern: Sie brauchen nur Wasser, um effektiv zu reinigen, Chemikalien sind nicht nötig. Für Hochdruckreiniger sind unterschiedliche Düsen als Zubehör erhältlich, die ihre Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitern. Mit einem Abflussreinigungsschlauch beispielsweise gelingt es oft, verstopfte Abflussrohre zu reinigen, bei denen die üblichen Abflussspiralen versagen. Ein Flächenreiniger ist praktisch für die Pflege von großen, waagrechten Flächen, etwa von Terrassen oder Gartenwegen. Und mit einer Teleskopstange können Sie Hauswände oder Dachrinnen reinigen, ohne auf eine Leiter steigen zu müssen. Industriestaubsauger sind nicht für den Einsatz im Haushalt gedacht. Sie sind in Werkstätten, Garagen oder auf Baustellen anzutreffen. Anders als Haushaltsstaubsauger eignen sich diese Reinigungsgeräte sogar zum Aufsaugen von Flüssigkeiten, weshalb sie auch auch als Nass-Trocken-Sauger bezeichnet werden. Zudem saugen sie deutlich kraftvoller als gewöhnliche Staubsauger und haben einen viel größeren Auffangbehälter. So werden sie auch mit großen Mengen von Sägespänen oder Bohrstaub fertig. Die Kraft der Geräte macht sich allerdings akustisch bemerkbar: Industriestaubsauger sind deutlich lauter als Staubsauger für den Hausgebrauch. Das stört in der Werkstatt nicht, da dort ohnehin eine Menge lärmender Maschinen laufen und ein Gehörschutz immer griffbereit liegt. In einem Mehrparteienhaus sollten Sie einen Industriestaubsauger jedoch nicht verwenden, wenn Ihnen ein gutes Verhältnis zu Ihren Nachbarn wichtig ist.