Brandschutz-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

Hier finden Sie verschiedene Detailvergleiche von Geräten aus dem Bereich Brandschutz. Zu den Produktkategorien zählen unter anderem Feuerlöscher sowie Rauch-, Gas- und Kohlenmonoxidmelder. Unsere übersichtlichen tabellarischen Gegenüberstellungen zeigen Ihnen, über welche Features sowie Vor- und Nachteile jedes der ausgewählten Artikel verfügt. Die Vergleiche stellen zugleich Rankings dar, und in jedem von ihnen gibt es neben einem Vergleichssieger auch einen Preis-Leistungs-Gewinner. Grundsätzlich unterschiedet man zwischen zwei Arten von Brandschutz: vorbeugendem und abwehrendem. Der vorbeugende gliedert sich in die Bereiche baulicher, anlagetechnischer und organisatorischer Brandschutz. Hier stehen Maßnahmen zur Vorbeugung von Bränden im Fokus. Geräte wie Feuerlöscher oder Rauchmelder fallen in den Bereich anlagetechnischer Brandschutz. Beim abwehrenden Brandschutz dreht sich hingegen alles um die Bekämpfung eines Brandes und die Eindämmung von Brandschäden. Sowohl im Bereich des vorbeugenden als auch bezüglich des abwehrenden Brandschutzes existieren zahlreiche Normen und Vorschriften, die bundesweit Gültigkeit haben. Wir haben unter anderem die besten Feuerlöscher miteinander verglichen, die aktuell auf dem Markt zu finden sind. Unsere Vergleichstabelle zeigt beispielsweise, welcher Brandklasse jedes der ausgewählten Geräte angehört sowie welches Löschmittel es verwendet. Auch erfährt der Leser, aus welchem Material das jeweilige Gehäuse besteht und wie viel die Feuerlöscher wiegen. In Deutschland besteht eine bundesweite Rauchwarnmelderpflicht, die zwischen 2003 und 2017 schrittweise eingeführt wurde. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage ist die Geräteauswahl inzwischen sehr groß, und es ist nicht immer einfach, das passende Modell zu finden. Mittlerweile gibt es sogar Unternehmen, die ausschließlich auf die Entwicklung von Rauchwarnmeldern spezialisiert sind. Das Angebotsspektrum reicht von günstigen Geräten, die in jedem Baumarkt erhältlich sind, bis hin zu teuren Modellen, die nur in speziellen Fachgeschäften verkauft werden. Da es sich hier um eine Investition in die eigene Sicherheit handelt, empfiehlt es sich, etwas mehr Geld auszugeben. Rauchmelder sind strom- oder batteriebetrieben und verfügen meist über eine Kontrolllampe. Sie wiegen im Normalfall weniger als 200 Gramm und beanspruchen mit einem Durchmesser, der in der Regel 20 Zentimeter nicht überschreitet, nur wenig Platz. Klassischerweise ist ihr Gehäuse aus Kunststoff und weiß. Hinsichtlich der Batterielaufzeit gibt es sehr große Unterschiede: In manchen Fällen beträgt sie ein Jahr, in anderen ganze zwölf Jahre. Wem häufige Wechsel zu umständlich sind, der sollte zu einem Modell mit langlebiger Batterie greifen. Manche Rauchmelder verfügen über ein Display, das den Batteriestand anzeigt. In Wohnräumen kommen in der Regel sogenannte optische Rauchmelder zum Einsatz. Diese registrieren Rauch mittels eines Lichtstrahls im Inneren des Gehäuses. Bei Rauchentwicklung schweben Schmutz- beziehungsweise Staubpartikel in der Luft, die das Licht so umleiten, dass es ein Sensor erfasst – und das Gerät schlägt Alarm. Kohlenmonoxidmelder sind speziell für die Registrierung des Gases CO konzipiert. Die elektrische Leitfähigkeit des Materials, aus dem ihre Sensoren bestehen, ändert sich bei Kontakt mit Kohlenmonoxid, und das Gerät erzeugt ein Warnsignal. Kohlenmonoxid ist hochgiftig und sehr tückisch, da es farb- und geruchslos ist. Freigesetzt wird es bei unvollständiger Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen. Gerät es in die Atemwege, entzieht dieses Gas dem Blut Sauerstoff. Wird es nicht rechtzeitig bemerkt, kann es schnell zum Erstickungstod führen. Gegenüber Rauchmeldern haben Kohlenmonoxidmelder den Vorteil, dass sie nicht auf Wasserdampf oder Staub reagieren, daher eignen sie sich gut für die Küche und das Bad.

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